In seiner Arbeit widmete er sich der Tiefenstruktur des Wiener Beckens, die er aus der Untersuchung von Umgebungsrauschen aufgelöst hat. Er hat weiterhin die Erdbebenserie bei Alland untersucht, und seismische Anisotropie, ebenfalls aus dem Umgebungsrauschen. Letzteres zeigt die Orientierung des mechanischen Spannungsfelds in der Region und es weist auf Deformation in der tieferen Kruste hin, wie sie im Zusammenhang mit der "Eastward extrusion" der Ostalpen erwartet werden kann. Die drei Arbeiten aus seiner Dissertation sind bereits erschienen.
Wir wünschen Sven Schippkus viel Erfolg für seine weitere wissenschaftliche Karriere!