Um das Verständnis der beispielsweise in der Flugmeteorologie hoch-relevanten Phänomene der Leewellen und Rotoren zu vertiefen, bediente sich Johannes Sachsperger verschiedener Methoden. Neben der Durchführung hochaufgelöster numerischer Simulationen entwickelte er ein analytisches Modell, um die Amplitude von Leewellen in Abhängigkeit von verschiedenen atmosphärischen Parametern vorherzusagen. Die analytischen Ergebnisse verifizierte er mit Hilfe von Ergebnissen aus Wassertankexperimenten. Die Resultate dieser Dissertation sind in drei wissenschaftlichen Artikeln publiziert.
Johannes Sachsperger ist gebürtiger Oberösterreicher und hat hier am Institut bereits Meteorologie studiert. Seit 2012 ist er Teil der Gruppe für Theoretische Meteorologie, wo er sich als sehr motivierter und kompetenter Doktorand auszeichnete. Mit dem Ende seiner Dissertation endet nun auch seine Zeit am Institut, wodurch wir leider einen hochgeschätzten Kollegen verlieren.
Wie wünschen Johannes für seine Zukunft alles Gute!