In einer neuen Studie untersuchen Michael Mayer und Kollegen die aktuelle Generation gekoppelter Klimamodelle darauf, wie realistisch sie Energieaustäusche zwischen Ozean und Atmosphäre im Zusammenhang mit dem Klimaphänomen El Niño - Southern Oscillation (ENSO) reproduzieren können. Die Qualität dieser Simulationen ist unter anderem relevant, weil Klimamodelle auch dazu verwendet werden, Veränderungen des ENSO-Charakteristiken (z.B. Häufigkeit und Intensität) im Zuge der Klimaerwärmung abzuleiten.
Die Studie wurde nun in der britischen Zeitung The Guardian im Kontext des aktuellen starken El Niño-Ereignisses besprochen und hat dadurch besondere Aufmerksamkeit erfahren.
N E W S
Aktuelle Studie von Forschern des IMGW vom The Guardian aufgegriffen
26.04.2016