In seiner Arbeitsgruppe „Dynamik und Modellierung des Klimasystems“ wird er sich der Rolle der Wolken im Klimasystem widmen. Als Hauptwerkzeug wird die Arbeitsgruppe das ICON-Modellsystem verwenden, das basierend auf der gleichen Codebasis sowohl idealisierte Simulationen von Wasserplaneten oder trockenen Atmosphären als auch heute übliche Globalsimulationen in niedriger Auflösung und neue sturm-auflösenden Klimasimulationen erlaubt. In Kombination mit Beobachtungsdaten und theoretischen Betrachtungen wollen Aiko Voigt und seine Arbeitsgruppe insbesondere den Einfluss von Eiswolken auf das regionale Klima, die Dynamik tropischer Regenbänder und die Bewohnbarkeit von Schneeball-Erde Planeten besser verstehen. Das ICON Modell soll darüberhinaus auch einen breiten Einsatz in der Lehre finden.
Einen ersten Eindruck zu der Forschung von Aiko Voigt und seinen Plänen für Wien vermittelt die Vorlesung "The (uncertain) role of clouds for regional climate change", die Aiko Voigt im Januar im Rahmen der Ringvorlesung "Climate Change and Climate Crisis" gehalten hat. Eine Aufzeichung der Vorlesung ist hier erhältlich.
Wir heißen Aiko Voigt und seine Arbeitsgruppe herzlich willkommen und freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit.
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