Experimentelle Forschung


Die experimentelle Forschung am Institut konzentriert sich hauptsächlich auf meso- und mikroskalige Phänomene. Dabei werden der Lebenszyklus von Kaltluftseen, die Windverhältnisse in komplexen Talstrukturen, Gewitter und konvektive Systeme untersucht. Die Verwendung unterschiedlicher Messsysteme und -techniken stehen dabei im Vordergrund, wobei nicht nur gewerblich verfügbare Produkte sondern zunehmend auch Eigenentwicklungen zur Verwendung kommen.

Die zahlreichen, am Institut vorhandenen meteorologischen Instrumente machen die Teilnahmen an internationalen Kampagnen und Projekten wie ALPEX (Alpine Experiment), MAP (Mesoscale Alpine Programme) und COPS (Convective Orographic Precipitation Study) sowie die Durchführung eigener Feldexperimente möglich. Die hohe Expertise auf dem Gebiet der experimentellen Meteorologie wird auch mit Begeisterung an die Studierenden weitergegeben und führt weiterhin zu Kooperationen, vor allem mit Partnern aus der Wirtschaft.

Die Instrumentierung reicht von gewerblich verfügbaren Messsystemen wie SODAR-RASS, Fesselballon, Theodoliten, MMR, Distrometern über zahlreiche vollautomatische Wetterstationen zu METLIFT.

METLIFT

Im Rahmen eines Projekts mit der HTL Waidhofen konnte diese Eigenentwicklung realisiert werden. Das Ergebnis ist ein Messgerät, das eine automatische Anpassung der Sensorhöhe über einer sich verändernden Schneehöhe durchführen kann.